Hundeanxiety Behandlung mit Paroxetin
In der Vergangenheit waren schwerwiegende Verhaltensprobleme wieHundefurcht a ein ausreichender Grund für die Euthanasie des Haustieres. In letzter Zeit konzentrieren sich die Tierärzte jedoch mehr auf Möglichkeiten, das Verhalten zu ändern und den Hund zu trainieren. Medikamente stellen eine weitere Möglichkeit dar, Hundeangst zu behandeln, und Paroxetin gehört zu den wirksamsten Medikamenten für dieses Problem. Dieses Medikament wird hauptsächlich zur Behandlung von Stimmungsschwankungen bei Menschen verwendet, und obwohl die FDA es nicht für den Einsatz in Tieren zugelassen hat, verschreiben viele Tierärzte es als Extra-Label-Medikament.Pharmazeutischer Mechanismus von Paroxetin
Die Wirkungsweise von Paroxetin ist ziemlich einfach. Es erhöht den Serotoninspiegel im Gehirn, was zu Wohlgefühl führt. Dieser Neurotransmitter beeinflusst die Art und Weise, wie die Gehirnzellen kommunizieren, daher müssen die Serotoninspiegel erhöht werden, um die Angst des Hundes zu behandeln. Paroxetin wird oft mit Prozac verglichen, einem anderen beliebten Medikament, das den Serotoninspiegel verändert.
Verfügbarkeit und Dosierung
Paroxetin kommt in Tabletten mit einer Konzentration von 20 mg oder 30 mg. Da es sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament handelt, kann die empfohlene Dosierung nur vom Tierarzt bestimmt werden, nachdem die Anzahl und der Schweregrad der Symptome festgestellt wurde. Grundsätzlich liegt die Dosis, die zur Behandlung von Angstgefühlen bei Hunden verwendet wird, zwischen 0,5 und 1 mg pro Pfund, oral verabreicht, einmal pro Tag.
Die Dauer der Behandlung hängt von vielen Faktoren ab. Der Schweregrad der Hundeangst beeinflusst diese Periode. Die Reaktion auf das Medikament ist noch eine weitere Variable. Wenn der Tierarzt die Beendigung der Behandlung nicht empfiehlt, muss das Rezept abgeschlossen werden, auch wenn die Symptome verbessert werden.
Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen
Paroxetin ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Daher ist es notwendig, einen Tierarzt aufzusuchen, um es zu bekommen. Unter der Voraussetzung, dass die vom Tierarzt empfohlene Dosierung eingehalten wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund Nebenwirkungen bekommt, eher gering. Wenn der Hund jedoch überempfindlich oder sogar allergisch gegen Paroxetin ist, wird dringend empfohlen, nach einer Alternative zu diesem Medikament zu suchen.
Wenn Ihr Hund vor Beginn der Behandlung an einem der folgenden Probleme leidet, muss Paroxetin mit Vorsicht angewendet werden:
Bluterkrankungen
- Nierenerkrankungen
- Krampfanfälle
- Anfälle können auch während dieser Behandlung auftreten. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund Anfälle während Paroxetin hat, müssen Sie sofort einen Tierarzt kontaktieren. In solchen Situationen muss die Behandlung abgebrochen werden.
Neben den Krampfanfällen können folgende andere Nebenwirkungen auftreten:
Durchfall
- trockene oder juckende Haut
- erhöhter Durst
- Lethargie
- Appetitlosigkeit
- Tremor
- Erbrechen
- Die Nebenwirkungen müssen dem Tierarzt gemeldet werden, sobald sie beobachtet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Der Tierarzt kann Ihnen auch eine umfangreiche Liste von Arzneimitteln zur Verfügung stellen, mit denen Paroxetin interagieren kann. Einige dieser Medikamente sind:
Cimetidin
- L-Tryptophan
- MAO-Hemmer
- Phenytoin
- Um jegliche Wechselwirkungen und gefährliche Wirkungen zu vermeiden, muss der Tierarzt wissen, ob der Hund vor der Einnahme von Paroxetin eine andere Behandlung erhält.