Kontrolle der caninen Epilepsie mit Kaliumbromid
Kaliumbromidist ein Arzneimittel, das zunehmend zur Behandlung von Hunden mit Epilepsie eingesetzt wird. Canine Epilepsie ist eine der Ursachen für Anfälle. Anfälle führen zu unkontrolliertem Verhalten und unwillkürlicher Bewegung der Muskeln und Gliedmaßen. Krampfanfälle variieren in der Intensität und einige Haustiere können an gelegentlichen Anfällen leiden, während andere an mehreren Episoden von Anfällen mit einigen Minuten der Ruhe dazwischen leiden können. Hunde, die an Anfällen leiden, erfahren abnormale Neuronenaktivität im Gehirn. Dies kann in bestimmten Fällen zum Tod führen und es ist daher wichtig, unverzüglich eine medizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen, um eine frühzeitige Behandlung einzuleiten. Die meisten Medikamente, die für an Krampfanfällen leidende Haustiere verschrieben werden, werden lebenslang verabreicht. Obwohl die Dosierung gemäß den Anweisungen des Tierarztes geändert werden kann, verursacht ein plötzliches Absetzen das Wiederauftreten von Anfällen.
Arten der Epilepsie
Epilepsie wird als primäre und sekundäre Epilepsie kategorisiert. Hunde, die an primärer Epilepsie leiden, sind meist genetisch prädisponiert. Die Ursache der primären Epilepsie könnte während der Diagnose keinem Faktor zugeschrieben werden. Sekundäre Epilepsie kann Stoffwechselstörungen, Toxizität, Trauma und degenerativen Erkrankungen zugeschrieben werden. Junge Haustiere mit einer genetischen Prädisposition können auch die Entwicklung der sekundären Epilepsie beeinflussen. Da die Anfallsschwelle bei einzelnen Haustieren unterschiedlich ist, können Reize oder Medikamente, die bei manchen Hunden Anfälle auslösen, anderen keinen Schaden zufügen. Präzise Diagnose hilft bei der Bestimmung der Art und Schwere der Epilepsie bei einzelnen Haustieren und dies hilft, die Art und Dosierung der Medikamente zu bestimmen.
Behandlung von Epilepsie bei Hunden
Die Behandlung von Epilepsie beginnt, wenn das Tier mehrere Anfälle innerhalb kurzer Zeit erleidet. Hunden werden antikonvulsive Medikamente verschrieben, die als Sedativa auf die Neuronen im Gehirn wirken. Tierbesitzer sollten verschriebene Medikamente rechtzeitig verabreichen, um zukünftige Episoden von Anfällen zu vermeiden. Es ist wichtig, zu vermeiden, dass auch nur eine einzige Dosis ausgelassen wird, da dies die Chance des Tieres erhöhen könnte, Anfälle zu entwickeln. Phenobarbital ist das am häufigsten verwendete Medikament, das Epilepsie steuert. Tierbesitzer sollten verstehen, dass Antikonvulsiva nur die Epilepsie kontrollieren und keine vollständige Heilung ermöglichen. Aus diesem Grund ist es wichtig, mögliche Ursachen von Epilepsie bei Hunden zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Reize, die Anfälle auslösen, zu eliminieren. Eine andere Droge, die verwendet wird, um Epilepsie zu kontrollieren, ist Kaliumbromid. Die Konzentration von Kaliumbromid im Blut muss jedoch nach der ersten Verabreichung überwacht werden.
Kaliumbromid für Hunde
Kaliumbromid wird in seine Bestandteile Kalium und Bromid zerlegt. Dieses Medikament hemmt abnorme Aktivität der Neuronen im Gehirn und reduziert somit Anfälle von Anfällen. Da Kaliumbromid von den Nieren verarbeitet wird, reduziert es das Risiko von Leberproblemen und Toxizität. Der Tierarzt kann oft Kaliumbromid zusammen mit Phenobarbital zur Kontrolle der Epilepsie verschreiben. Die allgemeine Dosierung von Kaliumbromid beträgt 20 bis 40 mg pro Kilogramm Körpergewicht. Das Medikament benötigt ein Rezept und ist in Apotheken erhältlich. Das Arzneimittel ist sowohl in Tabletten- als auch in flüssiger Form erhältlich und kommt Hunden zugute, die Phenobarbital nicht vertragen.
Nebenwirkungen von Kaliumbromid gehören:
- Übelkeit
- Sedierung oder Schläfrigkeit
- Polyurie und Polydipsie
- Toxizitätssyndrom
Vorsichtsmaßnahmen
Kaliumbromid verursacht Toxizitätssyndrom, wenn das Niveau der Droge zu hoch im Blut ist. Aus diesem Grund sind häufige Kaliumbromid-Füllstandtests notwendig. Da sich die Gesundheitsprobleme von Haustieren unterscheiden, ist es wichtig zu bestimmen, ob das Medikament für einzelne Hunde von Vorteil ist.
Tierbesitzer sollten Techniken erlernen, um an Krampfanfällen leidende Hunde zu behandeln. Hunde sollten in einer stressfreien Umgebung gehalten werden und gute Qualitätsprodukte zur Verfügung gestellt werden, um die Gesundheit zu erhalten.