Warum einige Impfungen für Hunde fehlschlagen

Impfungen für Hundesind ein wichtiger Schritt zum Aufbau eines gesunden Immunsystems. Es ist jedoch möglich, dass einige Impfstoffe versagen, wodurch der Hund an einer Krankheit erkranken kann. Hier sind einige Gründe, warum diese Impfstoffe für Hunde Krankheiten nicht verhindern können:

• Mütterliche Antikörper: Welpen haben Antikörper, die von ihrer Mutter durch ihre Milch weitergegeben wurden, um Infektionen und Krankheiten vorzubeugen. Bis zu 14 Wochen können diese Welpen zu viele Antikörper haben, um einen Impfstoff effizient arbeiten zu lassen. Gleichzeitig hat der Welpe möglicherweise nicht genug maternale Antikörper, um eine Infektion abzuwehren. Dieser Zeitraum ist als das Fenster der Suszeptibilität bekannt.
• Schlechtes Immunsystem: Hunde mit Immunsuppression aufgrund früherer medizinischer Behandlungen wie Chemotherapie oder einer Erkrankung, die das Immunsystem schwächt, haben im Allgemeinen weniger wirksame Reaktionen auf Impfungen.
• Lebendimpfstoffe: MLV oder modifizierte Lebendvirusimpfstoffe können dazu führen, dass die Impfkrankheit bei Welpen oder Hunden mit schwachem Immunsystem aktiviert wird.
• Schlechte Umgebung: Stressige physische Umgebung wie ein überfüllter Zwinger oder hohe Temperaturen und Feuchtigkeit, die die Körpertemperatur eines Welpen erhöhen, können wirksame Impfungen verhindern.
  Fehlende Impfung: Wenn ein Impfstoff falsch gehandhabt oder falsch gelagert oder verabreicht wird, kann ein Impfstoff versagen.
• Zeit zwischen den Impfungen: Impfungen, die zu kurz oder zu weit voneinander entfernt verabreicht werden, können entweder eine Blockierung von Antikörpern oder eine fehlgeschlagene Stimulation der Immunantwort verursachen.