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Warum Humanmedizin wird Ihre Katze vergiften

Viele Medikamente für den Menschen sind im WesentlichenKatzengift. Im Jahr 2007 erhielt das ASPCA Animal Poison Control Center 89.000 Anrufe über Katzen, die menschliche Medikamente eingenommen hatten. Während einige Medikamente für Menschen auch als Katzenmedizin verwendet werden können, sollte dies nur unter strenger Pflege eines Tierarztes erfolgen. Andernfalls drohen Katzen, die die Humanmedizin einnehmen, extrem krank zu werden und sogar zu sterben. Denn während die Anatomie von Katzen und Menschen Ähnlichkeiten aufweist, können die Unterschiede etwas, das für Menschen nützlich oder harmlos ist, in potentiell tödliches Katzengift verwandeln.

Medikationseffekte vergrößert bei Katzen

Ein Unterschied ist die geringe Größe und das geringe Gewicht von Katzen - mit durchschnittlichen gesunden Gewichten von 8 bis 15 Pfund. Cat-Medizin ist mit diesen Gewichten im Hinterkopf formuliert. Dosierungen von Humanarzneimitteln sind indessen im Allgemeinen für Körper mit einem Gewicht von 90 Pfund und mehr vorgesehen. Wie menschliche Säuglinge sind Katzen aufgrund ihres Körpergewichts extrem empfindlich gegenüber den Auswirkungen der durchschnittlichen Pillen- und Kapseldosierungen von Humanmedikamenten. Zum Beispiel kann selbst die kleinste Dosis eines üblichen nichtsteroidalen entzündungshemmenden Mittels (NSAID) wie Ibuprofen Magen- und Darmgeschwüre verursachen.

Katzen verstoffwechseln auch Dinge, die sie anders aufgenommen haben als Menschen. Insbesondere können ihre Lebern nicht mit Humanarzneimitteln umgehen, sondern reagieren auf sie als giftiges Katzengift. So können NSAIDs und Acetaminophen-Produkte innerhalb weniger Tage zu Leberschäden führen oder sogar zum sofortigen Tod führen. Sogar Formeln mit Aspirin-Derivaten - wie etwa Kaopectate, das Bismutsubsalicylat enthält - können toxisch sein.

Psychotrope Medikamente auch gefährlich cats Katzen reagieren aufgrund ihrer Größe und unterschiedlichen Stoffwechselraten auch viel stärker auf menschliche Psychopharmaka. Die Wirkungen von Antidepressiva und Methylphenidat (Stimulanzien für Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) werden bei Katzen in einem Ausmaß verstärkt, das schädlich oder sogar tödlich sein kann. Stimulanzien verursachen einen gefährlichen Anstieg der Herzfrequenz, des Blutdrucks und der Temperatur, und auch Krampfanfälle können die Folge sein. Sogar das minderwertige Stimulans Pseudodephedrin, das in Erkältungsmedikamenten vorhanden ist, kann ähnliche Ergebnisse erzielen.

Antidepressiva können Erbrechen und Lethargie oder ein Serotonin-Syndrom verursachen, wenn das Antidepressivum die gleichen Symptome wie ein Stimulans verursacht, zusammen mit Agitation, Desorientierung und Vokalisierung. Trizyklische Antidepressiva können unterdessen zu schädlichen Herzrhythmusstörungen führen. Die beabsichtigten Wirkungen der Psychopharmaka überwältigen die viel kleineren Gehirn- und Nervenbahnen der Katze, was zu diesen unbeabsichtigten Ergebnissen führt.

Andere häufige Medikamente verursachen in ähnlicher Weise potenziell schädliche Reaktionen im Körper einer Katze aufgrund von Größen- und Stoffwechselunterschieden zwischen Katzen und Menschen. Medikamente gegen Diabetes beim Menschen wie Glipizid und Glyburid können Blutzuckertropfen verursachen, die zu Orientierungsstörungen und Krampfanfällen führen. Minoxidil (Rogaine) für Haarausfall kann für Katzen tödlich sein. Das Muskelrelaxans Baclofen kann das zentrale Nervensystem schädigen, von Depression und Desorientierung bis hin zu Koma und Tod. Sogar Vitamin D kann das feline Blutkalzium auf ein Niveau bringen, das zu Nierenversagen führt.

Tierarzt-Genehmigung suchen oder Hilfe

Katzen sollten grundsätzlich streng mit Katzenarzneimitteln behandelt werden. Die Anwendung der Humanmedizin bei Katzen sollte nur durch einen Tierarzt erfolgen. Tierärzte können zum Beispiel während einer Katzenoperation menschliche Beruhigungsmittel verwenden, aber der Tierarzt versteht die richtige Formel und Dosierung. Wenn eine Katze irgendeine Menge einer menschlichen Medikation eingenommen hat, sollte der Hausmeister sofort ihren Tierarzt oder die 24-Stunden-Hotline des ASPCA-Giftinformationszentrums unter (888) 426-4435 anrufen.

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Kategorie:Medizin