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Behandlung einer bakteriellen Katzenaugeninfektion mit Tetracyclin

Katzenaugenentzündungkann sowohl durch Bakterien als auch durch Viren auftreten. Virale Infektionen wie die Rhinotracheitis der Katzen und die Panleukopenie der Katze verursachen Symptome von Augenerkrankungen bei Haustieren. Läsionen im Auge, Rötungen, Entzündungen und Hornhautgeschwüre sind verschiedene Arten von Augenerkrankungen, die entweder durch Bakterien oder Viren verursacht werden. Eine andere häufige Augeninfektion, die mehrere Infektionen der oberen Atemwege begleitet, ist die Konjunktivitis. Um schwere und manchmal dauerhafte Augenschäden zu vermeiden, sollten Tierhalter Veränderungen in den Augen der Katze bemerken und medizinische Hilfe suchen.

Diagnose einer Katzenaugen-Infektion

Der Tierarzt führt eine gründliche augenärztliche Augenuntersuchung durch, um die inneren Augenkammern zu überprüfen. Der Fluoroscein-Test zeigt Hornhautgeschwüre oder vorhandene Läsionen an. Zusätzlich wird der Tierarzt einen Hornhautabkratztest durchführen, um eine Laboranalyse zu erhalten, um das Vorhandensein von Bakterien zu bestimmen. Wenn die Katze Symptome wie Fieber und Schnupfen zeigt, wird der Tierarzt andere diagnostische Tests durchführen, um eine Chlamydiose zu diagnostizieren. Die Behandlung einer Katzenaugeninfektion hängt von der Art des diagnostizierten Zustands und der Schwere der Infektion ab. Ein gängiges Medikament zur Behandlung von bakteriellen Augeninfektionen wie Chlamydiose ist Tetracyclin.

Tetracyclin für Katzen

Tetracyclin ist ein Antibiotikum, das in Kapselform erhältlich ist und zur Behandlung empfindlicher Bakterienstämme verwendet wird. Es ist in zwei verschiedenen Potenzen erhältlich und enthält den Wirkstoff Tetracyclin, der je nach Alter und Gewicht der Katze verschrieben wird. Tierbesitzer sollten die Anweisungen vor der Verabreichung der Medikamente lesen und befolgen. Obwohl das Medikament eine bakterielle Infektion wirksam behandelt, ist es möglicherweise nicht für alle Haustiere geeignet.

Vorsichtsmaßnahmen:

  • Tierbesitzer sollten den Tierarzt informieren, wenn die Katze allergisch gegen Tetracyclin oder andere Antibiotika ist.
  • Wenn die Katze irgendwelche ungewöhnlichen Symptome wie blutigen Stuhl entwickelt, ist es wichtig, Tierarzthilfe zu suchen.
  • Das Arzneimittel kann mit anderen Medikamenten wie Penicillin-basierten Antibiotika, Antazida und anderen pflanzlichen Arzneimitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln interagieren.
  • Tierbesitzer sollten Haustiere auf ernsthafte Nebenwirkungen überwachen und Medikamente sofort absetzen.
  • Überdosierung ist gefährlich und erhöht das Risiko schwerer Nebenwirkungen.
  • Es ist am besten, das Verfallsdatum des Medikaments zu überprüfen, da abgelaufenes Tetracyclin für den Körper schädlich ist.
  • Wenn die Katze an Erkrankungen wie Lebererkrankungen oder Nierenerkrankungen leidet, kann Tetracyclin für ihn nicht vorteilhaft sein.

Nebenwirkungen von Tetracyclin gehören:

  • Milde Übelkeit
  • Gelegentliches Erbrechen
  • Durchfall

Tipps für Tierhalter

Tierhalter sollten Tetracyclin für den gesamten Verlauf der Medikamente, obwohl Katzen schnell erholen können. Um eine bakterielle Augeninfektion zu verhindern, sollten gesunde Katzen von kranken Haustieren ferngehalten werden. Die meisten Katzen infizieren sich jedoch durch direkten Kontakt mit Nasen- und Augenausfluss infizierter Tiere. Es ist also notwendig, die Umgebung zu desinfizieren und die Futter- und Wasserschüsseln sauber zu halten. Bettwäsche für Haustiere sollte ebenfalls gründlich gewaschen werden, um eine erneute Infektion zu vermeiden. Ansteckende Viruserkrankungen können in gewissem Umfang mit Impfstoffen verhindert werden. Betreuer sollten mit ihrem Tierarzt über Impfstoffe sprechen, die für einzelne Haustiere notwendig sind.

Aufgrund der verschiedenen Nebenwirkungen, die durch antibiotische Medikamente verursacht werden, ist ein präventiver Ansatz am besten. Einige Tiere entwickeln aufgrund früherer Virusinfektionen chronische Augeninfektionen. Solche Katzen benötigen möglicherweise zusätzliche unterstützende Pflege und Medikamente.

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Kategorie:Symptome