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Schilddrüsentumoren bei Hunden

Schilddrüsentumorensind bei Hunden sehr selten, aber am häufigsten sind die Tumoren bösartig. Die Schilddrüsentumoren können die normale Funktion der Schilddrüse behindern und werden sich auch auf andere Organe ausbreiten, so dass die Tumore entfernt werden müssen oder ihre Entwicklung so weit wie möglich verzögert werden muss.

Die Schilddrüse

Hunde haben zwei Schilddrüsen, die im Nackenbereich liegen. Die Schilddrüse produziert die Schilddrüsenhormone, die für den normalen Stoffwechsel des Hundes essentiell sind.

Die Schilddrüse kann von Tumoren betroffen sein, aber nur in sehr seltenen Fällen. Häufiger sind die Tumore Karzinome, bei denen es sich um bösartige Zellwucherungen handelt. Adenome, die benigne Tumoren sind, sind bei Hunden weniger häufig. Schilddrüsenkrebs ist häufiger bei älteren Hunden und bei bestimmten Rassen wie Boxern und Beagles.

Ursachen von Schilddrüsentumoren

Die Ursachen von Schilddrüsentumoren sind nicht klar. Die Tumoren können sich aufgrund einer Überstimulation der Schilddrüse bilden. Die Tumoren können jedoch auch durch die Ernährung des Hundes verursacht werden oder erblich bedingt sein.

Symptome von Schilddrüsentumoren

Die Schilddrüsentumoren können als eine Schwellung in der Mitte oder an der Basis des Halses beobachtet werden. Weitere Symptome sind:

  • Husten- und Atembeschwerden, wenn die Tumoren auf die Atemwege drücken
  • Schwierigkeiten beim Schlucken und Verweigern, wenn der Tumor die Speiseröhre befällt
  • Veränderungen im Bellton des Hundes
  • Schlechter Haut- und Hautzustand aufgrund von der Mangel an Schilddrüsenhormonen
  • Veränderungen im Stoffwechsel des Hundes

Der Hund zeigt selten Symptome einer Hyperthyreose (dh fettige Haut, Akne, übermäßiger Durst oder Unruhe), da die Tumoren keine übermäßige Produktion von Hormonen verursachen.

Schilddrüsentumor Diagnose

Ein Schilddrüsentumor kann durch Röntgenaufnahmen und eine Zellbiopsie nachgewiesen werden. Bluttests sind jedoch notwendig, um festzustellen, inwieweit der Tumor das System des Hundes beeinflusst. Zusätzliche Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen können ebenfalls notwendig sein, da sich Schilddrüsentumore häufig bis in die Lunge oder in die benachbarten Lymphknoten erstrecken.

Behandlungsmöglichkeiten

Ein vollständiges Verständnis des Zustandes des Hundes ist wichtig, um den besten Behandlungsverlauf zu bestimmen. Es ist wichtig zu wissen, wie fortgeschritten der Tumor ist.

Wenn der Tumor in den Anfangsphasen ein Adenom oder ein Karzinom ist, führt der Tierarzt eine Operation durch, die den Tumor oder sogar die gesamte vom Tumor betroffene Schilddrüse extrahieren kann. Im Falle eines bösartigen Tumors muss der Hund nach der Operation eine Chemotherapie erhalten, die die Entwicklung oder das Auftreten neuer Krebszellen behindern sollte. Wenn beide Schilddrüsen entfernt werden, muss der Hund eine Supplementierung der Schilddrüsenhormone erhalten. Medikamente sind verfügbar.

Wenn der Tumor größer und ausgedehnter ist, kann der Tierarzt keine Operation durchführen. Chemotherapie und Strahlentherapie sind in diesem Fall die Behandlungsmöglichkeiten. Alternative natürliche Behandlungen können ebenfalls angewendet werden, insbesondere wenn der Tumor nicht operabel ist und der Zustand des Hundes fortgeschritten ist.

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Kategorie:Hormon