Schmerztherapie bei Hüftdysplasien bei Hunden
Hüftdysplasie bei Hundenist eine Erkrankung, die aufgrund einer abnormalen Ausrichtung des Hüftgelenks bei Haustieren auftritt. Es wird häufig bei Hunden großer Rassen beobachtet, die genetisch für diesen Zustand prädisponiert sind. Welpen, die normale Hüftgelenke und Knochenstruktur haben, können ebenfalls mit zunehmendem Alter den Zustand entwickeln. Hunderassen, die anfällig für Hüftdysplasie sind, umfassen Golden Retriever, Labrador Retriever, Deutsche Doggen und Rottweiler.
Symptome einer Hüftdysplasie bei Hunden
Die meisten Tiere zeigen die Symptome einer Hüftdysplasie, wenn der Hüftgelenkskopf nicht ausreichend in die Pfanne passt. Die Symptome der Hüftdysplasie sind der Arthritis des Hundes sehr ähnlich und umfassen Lahmheit, Schwierigkeiten beim Gehen, Hinken und Unfähigkeit zu laufen oder zu klettern. Haustiere, die sich nicht im Freien bewegen oder aktiv sind, verlieren nach und nach Muskeln und benötigen einen chirurgischen Eingriff, um den Zustand zu lindern. Haustiere, die alle Symptome der Hüftdysplasie aufweisen, leiden auch unter starken Schmerzen und Beschwerden. Darüber hinaus kann das Tier vor Schmerzen weinen, wenn der betroffene Teil berührt wird. Hüftdysplasie muss mit medizinischen Eingriffen geheilt werden, um schwere Knochenschädigungen zu vermeiden. Der Tierarzt führt mehrere Röntgenaufnahmen durch, nachdem er die Hinterbeine in verschiedenen Positionen platziert hat. Dies wird die Schwere von Knochenschäden und Muskelverlust bestimmen.
Schmerzmittel bei Caniner Hüftdysplasie
Orale Medikation zur Behandlung der Symptome der Hüftdysplasie bietet nur eine vorübergehende Linderung. Der chirurgische Eingriff ist die einzige Behandlungsmöglichkeit, um den Zustand vollständig zu heilen. Bei älteren Hunden wird eine totale Hüftersatzoperation durchgeführt. Bei dieser Operation wird das erkrankte Hüftgelenk operativ entfernt und durch ein künstliches Hüftgelenk ersetzt. Schmerzmittel können verschrieben werden, um Linderung der Symptome von Hüftdysplasie und als postoperative Medikamente zu bringen. Entzündungshemmende Medikamente und schmerzlindernde Medikamente lindern Schmerzen und lindern kurzfristig die Symptome der Hüftdysplasie.
Häufige Schmerzmittel
- Rimadyl
- Etodolac
- Tramadol
- Novox
- EtoGesic
Vorsichtsmaßnahmen
Die meisten Schmerzmittel sind verschreibungspflichtige Medikamente, die nur nach tierärztlichen Anweisungen verabreicht werden sollten. Obwohl die Schmerzmittel effektiv arbeiten, können Haustiere Nebenwirkungen entwickeln, die Teerstuhl, Hautreizung, Durchfall, Schwindel und Verstopfung einschließen. Hunde, die andere Nebenwirkungen entwickeln, benötigen medizinische Hilfe. Diese Medikamente können auch Wechselwirkungen mit bestimmten nichtsteroidalen Antiphlogistika und Steroiden haben. Es ist auch wichtig, den Tierarzt über andere Medikamente zu informieren, die dem Hund verschrieben werden, einschließlich Vitamine und Kräuterzusätze.
Andere schmerzreduzierende Optionen
Ein anderes Verfahren, das als Visko-Supplementierung bekannt ist, wird auch verwendet, um die Schmerzen bei Haustieren zu reduzieren. Während dieser Prozedur injiziert der Tierarzt Hyaluronsäure oder poly-sulfatierte Glykosaminoglykane in das betroffene Hüftgelenk. Visko-Supplementierung wirkt als Gleitmittel und verhindert Reibung aufgrund abnormaler Gelenkausrichtung.
Kombinationsmedikation
Eine Kombination von Medikamenten wirkt oft besser, um Entzündungen und Schmerzen zu lindern. Der Tierarzt kann Acetaminophen in Kombination mit anderen entzündungshemmenden Medikamenten für eine bestimmte Zeitperiode verschreiben. Paracetamol verursacht jedoch schwere Nebenwirkungen und die Hunde sollten während der Behandlung überwacht werden. Da eine längere Medikation das Risiko anderer Gesundheitsprobleme erhöht, sollten Tierhalter eine Operation als eine weitere Alternative in Betracht ziehen. Die meisten Tiere reagieren positiv auf die Operation und leben ein glückliches Leben.
Da die Kosten für Chirurgie und medizinische Behandlung teuer sind, sollten Tierbesitzer mit dem Tierarzt besprechen, welche Behandlungsmöglichkeiten am besten für den individuellen Hundebedarf geeignet sind.