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Lebergalle-Test bei Hunden

DerLebergallen-Test ist ein diagnostischer Test, der durchgeführt wird, um Leberschäden bei Haustieren zu identifizieren. Die Leber ist eines der wichtigsten Organe des Körpers und dient dazu, neben anderen Aufgaben unerwünschte oder toxische Substanzen herauszufiltern. Die Leber ist ein Organ, das sich regenerieren kann, wenn es teilweise geschädigt ist. Aus diesem Grund bleiben Lebererkrankungen oft unbemerkt, bis der Zustand sehr schwer wird.Lebergalle-Test

Ein Test, der häufig bei Tieren durchgeführt wird, die an einer Lebererkrankung leiden, ist der Gallensäuretest. Dieser Test bietet nicht nur eine Messung auf Enzymniveau, sondern hilft auch bei der Bestimmung der Leberleistung des Tieres. Wenn die Leber des Tieres normal funktioniert, werden die Gallensäuren, die die Verdauung unterstützen, in die Gallenblase zurückgeführt, wo sie für die weitere Verwendung aufbewahrt werden.

Wenn die Leber nicht gut funktioniert, zirkulieren die Gallensäuren weiter im Blut und sie werden nicht in der Gallenblase gespeichert. Um herauszufinden, wie gut die Leber arbeitet, wird der Tierarzt den Gesamtzustand des Hundes beurteilen und dann den Lebergalle-Test durchführen.

Durchführen des Lebergalle-Tests

Wenn der Tierarzt den Gallensäuretest an Ihrem Haustier durchführen möchte, werden Sie gebeten, den Hund fast 12 Stunden lang zu halten. Sobald die Nahrung für fast 12 Stunden zurückgehalten wurde, wird der Tierarzt eine Probe des Blutes des Haustiers entnehmen und auf Gallensäuren prüfen. Dem Hund sollte dann eine fetthaltige Mahlzeit verabreicht werden. Der Tierarzt wird eine weitere Probe des Blutes des Haustiers ziehen, sobald er etwas fettreiches Futter bekommen hat.

Der Tierarzt wird die Ergebnisse dieser beiden Bluttests vergleichen können, um herauszufinden, wie gut die Leber funktioniert und ob der Blutfluss zur Leber normal ist. Wenn die Gallensäureniveaus des Haustiers hoch sind, deutet dies auf ein Leberproblem hin.

Sonstige Tests

Neben dem Gallensäuretest führt der Tierarzt auch den Aspartat-Aminotransferase-Test, den Serum-Alkali-Phosphatase-Test, den Bilirubin-Test und den Alanin-Aminotransferase-Test zur Überprüfung der Leberfunktion durch. Als Tierhalter ist es wichtig, den Tierarzt über alle Symptome Ihres Tieres zu informieren, damit die Diagnose bestätigt und die Behandlung frühestens eingeleitet wird.

Behandlung von Lebererkrankungen bei Haustieren

Die Behandlung von Lebererkrankungen basiert auf dem Schweregrad und der Art der vorliegenden Krankheit. Hunde, die an einer entzündeten Leber leiden, erhalten entzündungshemmende Medikamente, um die Beschwerden zu lindern. Andere Infektionen, die im Körper des Tieres vorhanden sind, werden mit der Verabreichung von Antibiotika behandelt.

Da die Leber Medikamente, die eingenommen werden, abbaut, wird der Tierarzt nur Medikamente in kleinen Mengen verschreiben. Der Hund sollte auch eine Diät erhalten, die frei von Konservierungsstoffen, Zusatzstoffen und Lebensmittelfarben ist, da die Leber sehr hart arbeiten muss, um diese unerwünschten Substanzen loszuwerden.

Tipps für Tierhalter: avoid Um Lebererkrankungen vorzubeugen, vermeiden Sie eine Überdosierung Ihres Haustiers mit Medikamenten.

Geben Sie Ihrem Haustier Mahlzeiten, die natürliche Inhaltsstoffe enthalten, die das Immunsystem stärken.

  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Haustier keine giftigen Pflanzen oder giftige Substanzen konsumiert.
  • Führen Sie frühestens einen Tierarzt-Check durch, um das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern.
  • Da eine Lebererkrankung eine Menge Unbehagen und in einigen Fällen sogar den Tod verursachen kann, empfiehlt es sich, die Behandlung frühestens einzuleiten, um die Überlebenschancen Ihres Tieres zu erhöhen.
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