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Genetische Störungen bei Katzen

Genetische Störungensind jene gesundheitlichen Zustände, die Katzen aufgrund von Erbkrankheiten bekommen. Gene, die bestimmte Gesundheitsprobleme tragen, überspringen oft einige Generationen von Kätzchen und entwickeln in Zukunft Haustiere, die zu der ähnlichen Katzenfamilie gehören. Die Arten von Bedingungen, die sich entwickeln, sind oft spezifisch für bestimmte Rassen. So wie die Rasse der Katze bestimmt, ob das Tier langhaarig oder kurzhaarig ist, so sind bestimmte genetische Störungen für Haustiere prädisponiert. Die Forschung legt außerdem nahe, dass reinrassige Katzen genetische Störungen eher erben als nicht reinrassige Tiere.

Rassen genetisch disponiert zu Störungen:

  • Burmesisch
  • Persisch
  • Siamese
  • Himalaya
  • Bengal

Andere Rassen anfällig für genetische Störungen

Es gibt mehrere andere Rassen, die auch Erbkrankheiten erben. Obwohl die Arten der ererbten Störungen weniger sind, entwickeln Rassen wie Maine Coon, Devon Rex und Abyssinier unter anderem Augen- und Knochenerkrankungen. Es ist wichtig zu wissen, welche genetischen Störungen Haustiere in der Zukunft haben können, um Krankheitssymptome zu erkennen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um gesundheitliche Bedenken zu lindern. Es gibt bestimmte genetische Störungen, die am häufigsten bei mehreren Hauskatzen auftreten und umfassen Allergien gegen Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, Katzenherzerkrankungen, Diabetes mellitus und Katarakte.

Genome Mapping

Die Forschung versucht, neuere Techniken zu etablieren, um das Vorhandensein von abnormalen Genen bei Katzen für die Zucht und neugeborenen Kätzchen zu erkennen. Da mehrere Tiere Träger des defekten Gens sind, obwohl sie keine klinischen Symptome der genetischen Störung aufweisen, hilft eine genetische Untersuchung, gesunde Haustiere zu bestimmen, die für züchterische Zwecke sicher sind. Darüber hinaus hat die Wissenschaft neue Methoden entwickelt, um abnormale Gene mit Gentherapie zu modifizieren. Die Nebenwirkungen auf die Gentherapie sind jedoch noch nicht erwiesen und klinische Studien sind noch nicht abgeschlossen.

Genetische Störungen bei birmanischen Katzen

Burmesische Katzen erben verschiedene Generkrankungen, darunter Keratokonjunktivitis sicca, okulare Dermoide, hypokaliämische Myopathie und Encephalomeningozele. Burmesische Katzen können auch bestimmte Gesichts- und Augenfehlbildungen entwickeln.

Genetische Störungen bei Perserkatzen

Perserkatzen haben eine größere Anzahl von genetischen Störungen, die für ihre Rasse spezifisch sind. Dazu gehören Seborrhoe, Glaukom, Nierenerkrankungen, Hüftdysplasie, Epiphora und Chediak-Higashi-Syndrom.

Genetische Störungen bei Siamkatzen

Siamkatzen leiden an mehreren genetischen Krankheiten wie Asthma, Glaukom, malignen Tumoren der Brustdrüsen, Mastzelltumoren und Hydrocephalus. Andere Störungen, die sich entwickeln können, umfassen Hüftdysplasie, Strabismus, Mucopolysaccharidosen und Herzerkrankungen.

Genetische Störungen bei Himalaya-Katzen

Polyzystische Nierenerkrankung, Augenerkrankungen wie Katarakt, Alopezie und Haut Asthenie sind einige vererbte Erkrankungen spezifisch für Himalaya-Katzen.

Genetische Störungen bei bengalischen Katzen

Wie Himalaya-Katzen erben Bengal-Katzen auch einige genetische Störungen wie Netzhautatrophie, hypertrophe Kardiomyopathie und Alopezie.

Tipps für Tierhalter

Obwohl die Forschung versucht, genetische Krankheiten durch Genveränderungen zu eliminieren, ist der Prozess teuer und erfordert aufwendigere Tests. Tierbesitzer sollten mit ihrem Tierarzt über präventive Techniken oder die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln sprechen, um Katzen vor bekannten genetischen Krankheiten zu schützen. Katzen, die aufgrund genetischer Prädisposition an Diabetes oder Störungen der Harnwege leiden, benötigen eine lebenslange Diätmodifikation und häusliche Pflege. Die Art der genetischen Störung, die bei einzelnen Katzen der gleichen Rasse entwickelt wird, unterscheidet sich auch erheblich.

Es ist wichtig, einen Tierarzt auf Katzen zu untersuchen, bevor sie für die Zucht ausgewählt werden, da gesunde Katzen eher einen gesunden Wurf liefern.

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