de.petsnatureworld.com
de.petsnatureworld.com

Epileptische Anfälle bei Katzen

Obwohlepileptische Anfällenicht tödlich sind, stellen sie ein sehr ernstes Gesundheitsproblem dar, das eine sofortige Behandlung erfordert. Anfälle haben eine breite Palette von Ursachen, so dass eine korrekte Identifizierung der Symptome sowohl bei der Diagnose als auch bei der Behandlung helfen kann.

Symptome epileptischer Anfälle

Während eines Anfalls verliert die Katze entweder ganz oder teilweise die Kontrolle über ihren Körper. In der ersten Situation kann eine andere Krankheit als Epilepsie die Anfälle verursachen. Auf der anderen Seite ist der totale Verlust der Kontrolle typischerweise ein Zeichen der primären Epilepsie, bei der die Beteiligung anderer Gesundheitszustände völlig ausgeschlossen ist.

Zu den Symptomen, die bei epileptischen Anfällen beobachtet werden können, gehören:

  • Verdrehung des Körpers
  • Dilatation der Pupille
  • Übermäßiger Speichelfluss
  • Muskelzuckungen
  • Starre Gliedmaßen
  • Unkontrollierte Augenbewegungen

Die Anfälle treten nicht periodisch auf, so dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Ihre Katze eine davon hat Besuch beim Tierarzt. Deshalb müssen Sie jedes Anzeichen des Anfalls zur Kenntnis nehmen, damit Sie es später beschreiben können. Eine genaue Beschreibung der epileptischen Anfälle wird dem Tierarzt helfen, die Diagnose korrekter durchzuführen.

Diagnose von Krampfanfällen bei Katzen

Diagnosetests müssen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Anfälle durch Epilepsie und nicht durch einen anderen Gesundheitszustand verursacht werden. Das Wissen um die Art der Anfälle ist essentiell, um die beste verfügbare Behandlung zu finden. Neben der Epilepsie gehören zu den anderen möglichen Ursachen für Anfälle:

  • Infektionen
  • Toxische Chemikalien
  • Tumore

Wenn Sie bemerken, dass Ihre Katze Symptome epileptischer Anfälle zeigt, müssen Sie sie zum Tierarzt bringen. Die Diagnose basiert auf einer vollständigen körperlichen und neurologischen Untersuchung. Bluttests sind obligatorisch, da sie die zugrunde liegende Krankheit, die die Anfälle verursacht, aufdecken können. Einige Tests, die im Rahmen der Anfalldiagnostik durchgeführt werden, sind:

  • Biochemisches Profil
  • Vollständige Blutzellenzählung
  • CT (Computertomographie)
  • FeLV (Felines Leukämievirus)
  • FIP (Feline Infektiöse Peritonitis)
  • FIV (Felines Immunschwächevirus)
  • MRT (Magnetresonanztomographie)
  • Analyse der Spinalflüssigkeit
  • Toxoplasmose
  • Urinanalyse

Die Spinalflüssigkeit muss analysiert werden, um Enzephalitis von den möglichen Ursachen der Anfälle auszuschließen. Auf der anderen Seite werden die auf bildgebenden Verfahren basierenden Tests zur Entdeckung von Tumoren verwendet, die das Problem verursachen könnten.

Behandlung epileptischer Anfälle

Wenn der Tierarzt zu dem Schluss kommt, dass die Anfälle tatsächlich mit Epilepsie zusammenhängen, wird eine angemessene Behandlung zur Behandlung dieses Problems verschrieben. Phenobarbital ist eine der beliebtesten Wahl für die Behandlung von epileptischen Anfällen. Andere Antikonvulsiva können ebenfalls wirksam sein. In einigen Situationen kann Phenobarbital wegen Leberproblemen oder Ineffektivität kontraindiziert sein. Eine praktikable Alternative zu diesem Medikament ist Kaliumbromid.

Diazepam kann auch die Symptome lindern, aber Vorsicht ist geboten, da dieses Arzneimittel zu Lebererkrankungen führen kann. Um solche Nebenwirkungen zu vermeiden, passt der Tierarzt die Dosierung an die Größe und Bedürfnisse Ihrer Katze an. Auch wenn die Dosis verringert ist, muss sie immer noch in der Lage sein, die Anfälle zu kontrollieren. Auch bei anderen Medikamenten kann eine Dosisanpassung notwendig sein. Kaliumbromid kann ebenfalls Nebenwirkungen haben, aber sie können vermieden werden, wenn eine niedrigere Dosis verabreicht wird.

Teilen Sie Mit Ihren Freunden:
Kategorie:Medizin