Hundefieber Diagnose
Hundefieberist eine erhöhte Körpertemperatur, die oft eine Reaktion auf innere Infektion oder Bakterien ist. Die Erhöhung der Temperatur tötet normalerweise bestimmte Bakterien im Körper. Jedoch wird die Temperatur, die zwischen 105 und 106 Grad F liegt, als gefährlich angesehen, und Tierbesitzer sollten sofortige medizinische Hilfe suchen. Obwohl Besitzer Verhaltensänderungen erkennen können, die verminderte Verspieltheit, Lethargie und Depression einschließen, bleibt Hundefieber oft unentdeckt, bis eine rektale Temperaturmessung durchgeführt wird.
Körpertemperatur bei Hunden
Die normale Rektaltemperatur bei gesunden Haustieren liegt zwischen 100,5 und 102,5 Grad F. Obwohl früher Haustierbesitzer die Nase des Hundes berühren würden, um die Körpertemperatur zu bestimmen, wird die genaueste Temperaturmessung mit einem Rektalthermometer erreicht. Es gibt auch mehrere neuere Ohrthermometer, die schnelle und genaue Messwerte liefern. Normale Ohrtemperatur bei Hunden liegt zwischen 100 und 103 Grad F.
Diagnose von Hundefieber
Es gibt verschiedene Faktoren, die Fieber bei Haustieren verursachen. Die häufigste Ursache ist mit einer bakteriellen oder viralen Infektion verbunden. Interne Tumore und Immunstörungen können ebenfalls eine Erhöhung der Körpertemperatur verursachen. Um die zugrunde liegende Ursache des Fiebers zu bestimmen, wird der Tierarzt diagnostische Tests durchführen, die einen vollständigen Blutbildtest einschließen. Dies wird alle Anomalien in den verschiedenen Blutbestandteilen erkennen. Darüber hinaus wird ein Blutchemie-Profiltest interne Anomalien feststellen. Nach der Auswertung der Blutberichte muss sich das Haustier einem Röntgen-, Ultraschall- und Feinnadel-Aspirattest unterziehen, um gesundheitliche Bedenken auszuschließen.
Andere diagnostische Tests umfassen:
- Stuhluntersuchung
- Urinanalyse
- Antikörpertests
- Biopsie
Behandlung von Hundefieber
Die für Fieber verschriebenen Medikamente variieren je nach diagnostiziertem Gesundheitszustand. Der Tierarzt wird das Medikament auch nach der ersten Reaktion auf die Behandlung anpassen. Orale Medikamente wie Antibiotika sind notwendig, um Bakterienstämme zu töten. Haustiere, die auf Antibiotika nicht positiv reagieren, werden weiteren diagnostischen Tests unterzogen. Tierhalter sollten verschriebene Medikamente gemäß den Anweisungen des Tierarztes verabreichen und abruptes Absetzen der Medikamente vermeiden, um einen Rückfall zu verhindern. Häufig verwendete Antibiotika-Formulierungen umfassen Zeniquin, Baytril und Amoxicillin. Penicillin-basierte Medikamente werden ebenfalls verschrieben, um anfällige Bakterienstämme abzutöten.
Andere Behandlungsoptionen
Wenn die Diagnose Tumoren oder Lymphosarkom zeigt, wird der Hund Chemotherapie Medikamente und Strahlentherapie gegeben, um das Fortschreiten der Krankheit zu reduzieren. Chirurgische Entfernung des Tumors kann notwendig sein. Tierbesitzer sollten die Verwendung von frei verkäuflichen Medikamenten zur Behandlung von Fieber verhindern, da es wichtig ist, die Ursache für eine erhöhte Körpertemperatur zu erkennen. Haustiere, die aufgrund einer Virusinfektion an Fieber leiden, benötigen eine angemessene häusliche Pflege und Aufmerksamkeit.
Häusliche Pflege
Hunde sollten in einer warmen und angenehmen Umgebung gehalten werden und dürfen nicht im Freien wandern. Hochwertige nahrhafte Nahrung und Wasser sollten zur Verfügung gestellt werden. Es ist auch am besten, Temperaturmessungen in Abständen zu notieren und Tierarzt zu suchen, wenn sich der Zustand des Tieres verschlechtert.
Da Fieber leicht auf Haustiere übertragen wird, die in Internaten untergebracht sind, ist es wichtig, Hunde regelmäßig zu impfen, um Infektionen in Schach zu halten.