Hund Zahngesundheit
Hund Zahngesundheitist wichtig für die allgemeine Gesundheit Ihres Haustieres. Die grundlegende Hundezahnhygiene sollte regelmäßige Zähneputzen, Leckereien, Kauspielzeug und wenn möglich, Trockenfutter umfassen. Der Hund kann auch mindestens einmal oder zweimal pro Jahr eine Dentalhygienikerin für eine professionelle Zahnreinigung besuchen.
Plaque und Zahnstein
Plaque und Zahnstein sind die ersten Anzeichen einer schlechten Zahnhygiene.
Plaque ist ein dünner Streifen aus Bakterien, Speiseresten und Speichel. Plaque baut sich in weniger als 24 Stunden auf, wenn der Hund seine Zähne nicht gebürstet hat. Die Plaque kann durch Kaubonbons oder trockenes Hundefutter entfernt werden.
Plaque kann durch regelmäßiges Zähneputzen entfernt werden. Wenn die Plaque jedoch unberührt bleibt, vermischt sie sich mit den Mineralien im Speichel und bildet eine Schicht aus Zahnstein. Zahnstein kann sich in 2 bis 3 Tagen nach Ablagerung der Plaque aufbauen und nicht entfernen. Zahnstein kann nicht durch regelmäßiges Zähneputzen entfernt werden, sondern kann von einem professionellen Dentalhygieniker entfernt werden.
Zahnabszess
Wenn ein Hund eine schlechte Zahnhygiene hat, kann er aufgrund der schädlichen Bakterien leicht Zahnabszesse entwickeln.
Wie beim Menschen kann ein Zahnabszess sehr schmerzhaft sein und der Zahn muss möglicherweise entfernt werden. Die Infektionen können sich auf den gesamten Körper des Tieres ausbreiten und können ein Gesundheitsrisiko darstellen.
Parodontalerkrankungen
Die Zahnsteinablagerungen können zu Parodontalerkrankungen führen, die durch Toxine und Bakterien verursacht werden. Die Parodontitis ist die häufigste Erkrankung bei Hunden und kann sich ab dem 2. Lebensjahr bei jungen Hunden entwickeln.
Das Periodontum besteht aus vier Geweben: der Gingiva, dem Ligament, dem Alveolarknochen und der Wurzel. Alle diese sind von der Parodontalerkrankung betroffen und können zum Verlust des infizierten Zahnes führen. Das Parodontum wird in den frühen Stadien geschwollen sein und der Hund wird Schmerzen haben und sich weigern zu essen. Progressiv zerstört die Krankheit die Gewebe um den Zahn und der Zahn fällt heraus. Darüber hinaus können die bakteriellen Toxine in den Blutfluss gelangen und verheerende Folgen haben. Diese Toxine können das Herz, die Leber oder die Nieren des Hundes angreifen.
Verhindern von Zahnproblemen
Zahnärztliche Probleme können durch tägliche Zahnpflege verhindert werden.
Beginnen Sie so früh wie möglich mit dem Zähneputzen Ihres Hundes. Hunde brauchen täglich Zähneputzen. Holen Sie sich eine kleine Kinderzahnbürste oder eine Zahnbürste aus einer Tierhandlung. Kaufen Sie spezielle Tierarzneimittel Zahnpasta; Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund den Geschmack der Zahnpasta mag. Verwenden Sie keine menschlichen Zahnpasten oder Erwachsenen Zahnbürsten.
Geben Sie Ihrem Hund häufige Leckereien; diese werden die Plaque abkratzen.
Kauspielzeug ist ebenso effektiv bei der Reduzierung von Plaque.
Gehen Sie regelmäßig zu einer professionellen Zahnreinigung. Auch wenn Sie täglich die Zähne Ihres Hundes putzen, benötigt der Hund noch einmal alle 6 Monate eine professionelle Reinigung. Regelmäßige Kontrollen sorgen dafür, dass eventuelle Zahnsteinablagerungen entfernt und Karies frühzeitig erkannt wird.