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Hundedentalpflege

Zahnprobleme treten bei Hunden häufig auf, können jedoch leicht verhindert werden, indem Sie sich mit Ihrem Tierarzt zusammensetzen, um routinemäßig eine "Hundedentalpflege" zu Hause und bei der jährlichen Untersuchung Ihres Haustiers durchzuführen.Die American Veterinary Dental Society schätzt, dass 80 Prozent der Hunde im Alter von 3 Jahren Zahnfleischerkrankungen haben. Kleinere Hunderassen leiden eher an Zahnproblemen als größere Hunderassen, vielleicht weil ihre kleineren Mäuler 42 bleibende Zähne nicht so leicht aufnehmen können wie ein größerer Hundsmund.Der Tipp: Mundgeruch bad Einer der häufigsten Anzeichen für ein Zahnproblem ist Mundgeruch. Dies wird durch eine Anhäufung von Plaque verursacht, die das Zahnfleisch eines Hundes irritiert. Wenn die Plaque unbehandelt bleibt, kann sie eine parodontale (Zahnfleisch-) Erkrankung verursachen, die bewirkt, dass sich das Zahnfleisch von den Zähnen löst. Lebensmittel und Abfälle können sich in den offenen Bereichen in der Nähe der Zähne Ihres Hundes sammeln und zu Infektionen und sogar Zahnverlust führen. Andere Anzeichen von Zahnfleischerkrankungen sind gelbliche bis bräunliche Ablagerungen auf den Zähnen Ihres Hundes, entzündetes oder zurückgehendes Zahnfleisch, Blutungen und Schmerzen.

Auch im Mund Ihres Hundes hört die Zahnfleischerkrankung nicht auf. Die Entzündung und Infektion, die es im Mund Ihres Hundes verursacht, kann sich durch seine Blutbahn ausbreiten und sein Herz, Leber oder Nieren schädigen.

Professionelle Reinigung erforderlich

Im Rahmen seiner jährlichen Untersuchung sollte Ihr Hund seine Zähne skalieren lassen. Ihr Hund wird für das Verfahren anästhesiert, und er kann eine Nachbehandlung mit Antibiotika erhalten, um eine Infektion zu verhindern.

Das Skalierungsverfahren beinhaltet normalerweise die Entfernung von Plaque und Zahnstein über und unter dem Zahnfleischsaum. Dies wird von einer Politur gefolgt, um sicherzustellen, dass Unregelmäßigkeiten entfernt werden. Das Polieren hinterlässt eine glattere Zahnoberfläche, auf der sich weniger Plaque bildet. Nach dem Polieren wird eine Mundspülung durchgeführt, um während der Zahnsteinentfernung frei gewordene Ablagerungen zu entfernen. Schließlich wird Ihr Tierarzt die Zähne Ihres Hundes untersuchen und eventuelle Probleme feststellen oder korrigieren.

Tägliches Zähneputzen ist wichtig

Die Pflege zu Hause ist für die allgemeine Zahngesundheit Ihres Hundes von entscheidender Bedeutung. Verwenden Sie täglich eine Zahnbürste mit weichen Borsten und spezielle Zahnpasta für Haustiere, um Plaque und Speisereste von den Zähnen und dem Zahnfleisch Ihres Haustiers zu entfernen. Verwenden Sie keine menschlichen Zahnpasten, da deren schäumende Wirkung Magenverstimmungen bei Ihrem Hund verursachen kann.

Zusätzlich zum täglichen Zähneputzen, bieten Sie Ihrem Haustier zahnmedizinische Kauartikel oder speziell entworfene zahnmedizinische Kauspielzeuge an, um seine Zähne und sein Zahnfleisch zu pflegen. Sie können dem Wasserbecken Ihres Hundes auch Zahnspülungen hinzufügen, um Plaque auf seinen Zähnen zu reduzieren. Einige Hunde profitieren von speziell verschriebenen zahnmedizinischen Diäten, die den Plaqueaufbau reduzieren sollen.

Beginnen Sie mit dem frühzeitigen Bürsten

Der einfachste Weg, Ihren Hund an die Zahnpflege zu gewöhnen, besteht darin, mit dem Zähneputzen zu beginnen, wenn er ein Welpe ist. Fangen Sie an, Ihren Hund zu trainieren, wenn er ungefähr 4 Monate alt ist (nachdem seine bleibenden Zähne gekommen sind). Jedoch können Hunde jeden Alters lernen, den Vorgang mit Patientenwiederholung von ihren Besitzern und konsequentes Lob danach zu tolerieren.

Gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch sind wichtig für die Gesundheit Ihres Hundes. Mit einer Kombination aus Pflege von Ihnen und Ihrem Tierarzt sollten die Zähne Ihres Hundes für viele Jahre in Form sein.

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Kategorie:Zahnpflege