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Verdauungsprobleme bei Katzen

Verdauungsproblemekönnen Katzen jeden Alters betreffen und können sich hauptsächlich durch Durchfall oder Verstopfung manifestieren. Die meisten Katzen werden mindestens einmal im Laufe ihres Lebens Verdauungsprobleme haben. Die Bedingung kann durch die Einnahme von ungewöhnlichen Lebensmitteln oder Non-Food-Artikel verursacht werden, aber es gibt Katzen, die chronische Verdauungsprobleme haben, die durch eine Grunderkrankung wie Magen-oder Darmkrebs verursacht werden. Eine isolierte Inzidenz von Durchfall oder Verstopfung erfordert nicht unbedingt tierärztliche Hilfe, aber wenn Ihr Haustier wiederholt Verdauungsprobleme hat, sollte ein Tierarzt hinzugezogen werden.

Ursachen von Verdauungsproblemen bei Katzen

Katzen haben häufig Verdauungsprobleme nach der Einnahme von Tischabfällen oder anderen Nahrungsmitteln. Wenn Sie plötzlich die Ernährung Ihres Haustiers ändern, kann dies auch zu Verdauungsproblemen führen. Andere mögliche Ursachen für Verdauungsprobleme bei Katzen sind:

  • Virusinfektionen
  • Bakterielle Infektionen
  • Magenkrebs
  • Darmkrebs
  • Magengeschwür
  • IBS (Reizdarmsyndrom)
  • Nahrungsmittelallergien
  • Interne Parasiten
  • Darmpolypen, Zysten oder Tumore

Symptome von Verdauungsstörungen

Eine Katze mit Verdauungsproblemen kann folgende Symptome aufweisen:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Blut im Stuhl
  • Parasiten im Stuhl
  • Schäumen am Mund (wenn er ein giftiges Material eingenommen hat)
  • Appetitlosigkeit
  • Dehydration

Die Katze sollte zum Tierarzt gebracht werden, wenn alarmierende Symptome wie Schaumbildung am Mund oder Blut im Kot auftreten oder wenn der Zustand chronisch wird. Das Vorhandensein eines bösartigen Tumors kann tödlich sein. Die Aufnahme giftiger Stoffe kann ebenfalls zum Tod führen, wenn die Substanzen nicht sofort aus dem Katzensystem entfernt werden. Die Einnahme eines Nicht-Nahrungsmittels kann zu einem Darmverschluss führen, wenn das Objekt größer ist oder Atemwegsschäden verursachen kann.

Behandlung von Verdauungsproblemen bei Katzen

Meist löst sich ein isoliertes Verdauungsproblem ohne Behandlung auf und die Katze kann 12 bis 36 Stunden instinktiv fasten oder ihre Nahrungsaufnahme reduzieren, um den Heilungsprozess zu erleichtern. Wenn Sie jedoch alarmierende Symptome bemerken oder die Verdauungsprobleme bestehen bleiben, müssen Sie um Tierarzneimittel bitten.

Die Behandlung hängt von den Befunden während der Untersuchung und der Laboruntersuchungen ab. Die Behandlungsmöglichkeiten können von einer einfachen Ernährungsumstellung oder einer Entwurmung bis zur Chemotherapie oder einer chirurgischen Entfernung des Tumors oder Fremdkörper reichen.

Verdauungsprobleme Prävention

Verdauungsprobleme sind nicht immer vermeidbar, aber Sie können einige Schritte unternehmen, um das Verdauungssystem Ihres Haustiers gesund zu halten. Wenn Ihre Katze zu Verdauungsproblemen neigt, müssen Sie auf seine Ernährung achten. Vermeiden Sie, ihm Tischabfälle zu füttern und fügen Sie eine Ballaststoff- oder probiotische Ergänzung in seine Diät ein. Halten Sie ihn von giftigen Substanzen wie Rattengift, Alkohol, Koffein oder Xylitol fern.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Haustier frei von Würmern ist und entweder präventive Entwurmungsmittel verabreicht oder regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführt, um Darmwürmer rechtzeitig zu erkennen.

Holen Sie sich tierärztliche Hilfe, wenn Ihr Haustier ungewöhnliche Verdauungsbeschwerden zeigt.

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