Diagnose von Katzenhautläsionen
KatzenhautLäsionen oder Hautgeschwüre begleiten oft verschiedene Krankheiten. Die Wunden können zusammen mit Hautentzündung und Entladung auftreten, allgemein bekannt als Eiter. Obwohl Hautläsionen aufgrund von kleineren Faktoren wie der Dermatitis auftreten, ist es wichtig zu diagnostizieren, ob die Läsion ein Symptom von Krebs ist, insbesondere bei älteren Haustieren. Tierbesitzer sollten die Haut der Katze während der Routinepflege untersuchen, um Flecken von verdickender Haut, lokalisierter Alopezie und schuppiger Haut zu entdecken.
Ursachen von Katzenhautläsionen
Da Hautveränderungen häufig mit anderen Erkrankungen einhergehen, ist es wichtig, die verschiedenen damit verbundenen gesundheitlichen Probleme zu kennen. Häufige Ursachen sind Pilz- oder bakterielle Infektionen, Tumore, allergische Reaktionen, Virusinfektionen und Erkrankungen wie Hyperthyreose. Katzen, die an Mastzelltumoren, Fibrosacomen und Plattenepithelkarzinomen leiden, entwickeln mit fortschreitender Krankheit Hautläsionen. Katzenhaut ist auch gegenüber Umweltallergenen, Flohspeichel und Mückenstichen überempfindlich. Dies wiederum verursacht übermäßigen Juckreiz und Hautläsionen. Pilz- und bakterielle Infektionen, die Hautläsionen verursachen, umfassen Kryptokokkose, Pyodermie und Aspergillose. Da die Ursache von Katzenhautläsionen variiert, ist die Diagnose komplex. Tierbesitzer sollten den Tierarzt informieren, wenn der Katze irgendwelche Kräutermedikamente oder Nahrungsergänzungsmittel verschrieben werden, da diese ebenfalls zu Allergien und Hautläsionen beitragen können.
Diagnose von Katzenhautläsionen
Der Tierarzt führt eine gründliche körperliche Untersuchung der Katze durch und notiert die Vorgeschichte des Tieres. Da das Alter oft die Art der Krankheit einschränkt, für die die Katze anfällig ist, ist es wichtig, das Alter des Tieres während der Diagnose zu berücksichtigen. Saisonale Hautläsionen können Umweltfaktoren wie dem Vorhandensein von Pollen in der Luft zugeschrieben werden. Der Tierarzt wird auch fragen, ob die Katze an chronischen Hautläsionen leidet und auf die anfängliche Behandlung anspricht. Während der Diagnose wird der Tierarzt nach Anzeichen von Grunderkrankungen wie Konjunktivitis suchen und den Ort von Hautläsionen und Infektionen beurteilen.
Weitere diagnostische Tests
Um eine endgültige Diagnose zu erhalten, führt der Tierarzt Hautabstreifungstests durch, um eine Probe von infiziertem Gewebe zur Laboranalyse zu erhalten. Entladung von Wunden wird auch für die Analyse gesendet, um die Art der vorhandenen Infektion zu bestimmen. Der Tierarzt kann zusätzliche Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen durchführen, um innere Tumore und Entzündungen auszuschließen. Feinnadelaspirat-Tests und Biopsien werden ebenfalls durchgeführt, um maligne Zellen zu diagnostizieren.
Tipps für Tierhalter:
- Es ist wichtig, Hautveränderungen rechtzeitig zu diagnostizieren, um Komplikationen zu vermeiden und schwere gesundheitliche Probleme zu behandeln.
- Produkte, für die die Katze empfindlich ist, sollten nicht mehr verwendet werden.
- Wenn die Hautveränderungen mit ansteckenden Hautkrankheiten einhergehen, ist es am besten, kranke Katzen von gesunden Haustieren fernzuhalten.
- Wenn der Tierarzt Antibiotika zur Behandlung von sekundären bakteriellen Infektionen, die Hautläsionen verursachen, verschreibt, sollte die Medikation rechtzeitig verabreicht werden und sollte nicht ohne vorherige Genehmigung des Tierarztes eingestellt werden.
- Vermeiden Sie die Verwendung von over-the-counter Medikamente zur Behandlung von Hautgeschwüren oder Läsionen, da es notwendig ist, verschriebene Medikamente zu verabreichen, um den spezifischen Zustand zu behandeln.
Die Behandlung von Hautläsionen durch bestimmte Krebsarten ist Operation und Chemotherapie. Weniger schwere Ursachen können mit oralen Medikamenten und angemessener häuslicher Pflege behandelt werden. Sobald die Ursache der Hautläsionen feststeht, ist Vorsicht geboten, um ein Wiederauftreten oder eine erneute Infektion zu verhindern.