Ursachen von Canine Skin Cancer
Canine Hautkrebswird durch ein abnormes Wachstum der Zellen verursacht. Obwohl Krebs bei Haustieren unterschiedlichen Alters auftreten kann, sind ältere Hunde am anfälligsten für Krebs. Tumore können sich in jedem Teil des Körpers des Hundes entwickeln und wenn sie bösartig sind, müssen sie entfernt werden, um Metastasen zu verhindern.
Wie entwickelt sich Hautkrebs?
Hautkrebs entsteht, wenn es zu einem plötzlichen und unkontrollierten Wachstum von Zellen kommt, die nicht absterben, sondern sich in abnormale Zellen verwandeln. Da diese Zellen vermehren können, ersetzen sie normale Zellen und schädigen den Körper. Krebszellen zerstören die DNA, die in jeder Zelle im Körper des Tieres vorhanden ist. Sobald die DNA aufgrund von Krebs geschädigt ist, kann sie nicht wieder normalisiert werden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Haustieren ist Hautkrebs die häufigste Form von Krebs bei Hunden. Bestimmte Hunde sind genetisch prädisponiert für die Entwicklung von Hautkrebs.
Rassen, die für Hautkrebs anfällig sind:
- Bassetthunde
- Norweigische Elchhunde
- Boxer
- Schottische Terrier
- Bulldogge
Tumore
Tumore, die sich aufgrund von abnormem Zellwachstum entwickeln, können als gutartige Hauttumoren und bösartige Hauttumoren klassifiziert werden. Gutartige Hauttumoren entwickeln sich nicht so sehr wie bösartige Tumore und verursachen keine Schmerzen. Die Klassifikationen von gutartigen Hauttumoren umfassen Lipome, Pappillome, Melanome und andere Tumore. Bösartige Hauttumoren können als Plattenepithelkarzinome, Mastzelltumoren, Hämangiosarkome und Fibrosarkome klassifiziert werden.
Ursachen von Canine Skin Cancer
Obwohl die Ursache für abnormales Zellwachstum nicht nachgewiesen wurde, wurden bestimmte Formen von Krebs mit Umweltfaktoren und Vererbung in Verbindung gebracht. Plattenepithelkarzinome manifestieren sich in Klumpen und Geschwüren, die in der Epidermis auftreten. Laut Forschung sind Sonnenexposition oder schädigende Sonnenstrahlen für diese Art von Krebs verantwortlich. Die meisten Tiere haben ausreichend Haare, um sie vor der Sonne zu schützen. Bestimmte Teile des Körpers, wie die Nasen- und Fußpolster, sind jedoch den Sonnenstrahlen ausgesetzt. Außerdem sind Hunde mit spärlichem Haar oder hellen Farben anfälliger für Hautkrebs, der durch die Sonne verursacht wird. Hunde mit einer genetischen Prädisposition können auch maligne Melanome und Mastzelltumoren entwickeln. Zunehmende Forschung zeigt eine Verbindung zwischen Körperhormonen wie Östrogen oder Progesteron und Hautkrebsentwicklung.
Hautkrebs bei Hunderassen
Die Art von Hautkrebs, die bei Hunden auftritt, unterscheidet sich auch durch die Rasse. Helle Haut und kurzhaarige Hunde wie Dalmatiner, Beagles und Collies sind anfälliger für Plattenepithelkarzinome. Haustiere wie Labrador Retriever und Schnauzer sind eher Mastzelltumoren entwickeln.
Behandlungsoptionen
Nach geeigneten diagnostischen Tests wie Feinnadelaspiration, Biopsie und Ultraschall kann der Pathologe den Grad oder die Schwere der Krebsentwicklung bei Haustieren bestimmen. Die meisten Tiere benötigen eine operative Entfernung des Tumors. Chemotherapie wird auch neben der Operation verwendet, um die Progression zu verlangsamen. Die Behandlung basiert auf individuellen Haustierbedingungen und kann je nach der Reaktion des Tieres auf die Behandlung geändert werden. Die Strahlentherapie kann auch verwendet werden, um Mastzelltumore zu verkleinern, wenn sie sich an bestimmten Stellen befinden, wo eine Operation möglicherweise ungeeignet ist.
Haustiere, die an Hautkrebs leiden, benötigen eine sofortige medizinische Behandlung, um eine schnelle Krebsentstehung zu verhindern. Die Prognose ist am besten, wenn Haustiere an niedriggradigen Krebsarten leiden, die mit einer Operation und Chemotherapie behandelt werden können.