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Impfstoffsicherheit bei Katzen

Impfstoffsicherheitist in letzter Zeit zu einem sehr kontroversen Thema geworden. Katzenimpfstoffe werden in zwei Kategorien unterteilt, nämlich die Kernimpfstoffe und die Nicht-Kernimpfstoffe. Während Kernimpfstoffe an alle Haustiere verabreicht werden, werden Nicht-Kernimpfstoffe nur an Haustiere verabreicht, bei denen ein Risiko besteht, dass sie an spezifischen Krankheiten erkranken.

Arten von Impfstoffen

Impfstoffe sind als modifizierte Lebendimpfstoffe oder getötete Impfstoffe erhältlich. Getötete Impfstoffe sind nicht so wirksam wie modifizierte Lebendimpfstoffe, aber sie sind für die Verwendung bei jungen Haustieren oder Katzen mit schwachem Immunsystem vorzuziehen. Lebendimpfstoffe dagegen sind sehr wirksam, wenn sie an gesunde Haustiere verabreicht werden. Jedoch sind mehrere Tierhalter zunehmend besorgt über die Sicherheit dieser Impfstoffe, da einige Haustiere die voll entwickelte Form der Krankheit bald nach ihrer Impfung entwickeln. Es ist daher wichtig, mit dem Tierarzt zu arbeiten, um herauszufinden, welche Impfstoffe für Ihre Katze am besten geeignet sind.

Sicherheit von Impfstoffen

Modifizierte Lebendimpfstoffe enthalten eine bestimmte Menge an Viren, die eine Reaktion des Immunsystems auslösen sollen. Obwohl diese Impfstoffe sehr wirksam sind, sollten sie Katzen, die an FeLV oder FIV leiden, nicht verabreicht werden. Getötete Impfstoffe enthalten andererseits Adjuvantien, von denen bekannt ist, dass sie bei Katzen Impf-assoziierte Sarkome (VAS) verursachen. Tiere, denen Impfstoffe verabreicht wurden, müssen überwacht werden und alle Anzeichen oder Symptome der Krankheit müssen dem Tierarzt gemeldet werden.

VAS

Haustiere, bei denen VAS vermutet wird, entwickeln an der Impfstelle einen kleinen Knoten. Dieser Zustand muss umgehend diagnostiziert werden, da diese Tumoren sehr aggressiv sind. Es ist bekannt, dass sie sich schnell auf umgebende Körperbereiche ausbreiten. VAS entwickeln sich im Allgemeinen in Haustieren, denen der FeLV-Impfstoff verabreicht wird. Aus diesem Grund wird der Impfstoff nur an Haustiere verabreicht, die ein hohes Risiko haben, an dem Virus zu erkranken. Da die Symptome der Krankheit weit schlimmer sind als die Symptome des Sarkoms, ist es notwendig, diesen Impfstoff an Haustiere zu verabreichen, die eine Chance haben, FeLV zu bekommen.

Nebenwirkungen von Impfstoffen

Jedes Haustier reagiert anders auf Medikamente und Impfungen. Es ist daher schwierig, die Nebenwirkungen jedes einzelnen Tieres vorherzusagen. Die häufigsten Nebenwirkungen sind jedoch Schmerzen und Rötungen an der Injektionsstelle, Reaktionen auf Impfstoffe und Anaphylaxie. Wenn Ihr Haustier Anzeichen von schwerem Erbrechen und Krämpfen aufweist, ist es wichtig, unverzüglich medizinische Hilfe zu suchen, da dies eine lebensbedrohliche Situation darstellen kann. Der Tierarzt muss der Katze Adrenalin und unterstützende Therapie geben, um seinen Zustand zu stabilisieren. Wenn Sie wissen, dass Ihre Katze gegen bestimmte Impfstoffe allergisch ist, sollten Sie sicherstellen, dass Sie den Tierarzt darüber informieren, wenn Sie Ihrem Haustier Auffrischimpfungen geben müssen.

Tipps für Tierhalter

  • Vermeide es, das Tier selbst zu impfen. Stattdessen einen lizenzierten Tierarzt haben, impfen Sie Ihre Katze.
  • Überwachen Sie Ihre Katze nach der Impfung und notieren Sie sich Änderungen.
  • Werfen Sie einen Blick auf die Injektionsstelle und achten Sie auf ungewöhnliche Knoten oder Beulen.
  • Wenn die Katze ein schwaches Immunsystem hat, vermeide es, zu viele Impfstoffe zu verabreichen, da dies einen zusätzlichen Druck auf das Immunsystem ausübt.

Obwohl es wichtig ist, sich der negativen Auswirkungen von Impfstoffen bewusst zu sein, ist es ebenso wichtig, alle Kernimpfstoffe für Ihre Katze zu verabreichen. Sie müssen mit dem Tierarzt zusammenarbeiten, um das beste Impfprotokoll zu bestimmen und regelmäßige Tierarztkontrollen durchzuführen, um den allgemeinen Gesundheitszustand Ihrer Katze zu bestimmen.

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