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Katastrophenkomplikationen

Katzenkastrationist die operative Entfernung der Hoden der männlichen Katze. Die medizinische Terminologie für Katzen Kastration ist Orchidectomy und eine kastrierte Katze heißt Gib. Obwohl es eine Routineoperation ist, dürfen nur lizenzierte Tierärzte es durchführen.

Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt und ist ein kurzes und einfaches Verfahren. Dieses Verfahren sollte für jede unkastrierte männliche Katze in Betracht gezogen werden, da es dabei hilft, die Überpopulation der Katze zu kontrollieren und auch medizinische und Verhaltensprobleme wie das Spritzen von Urin, das Roaming und das Kämpfen mit Nachbarkatzen zu kontrollieren. Kastration ist auch erforderlich, um bestimmte medizinische Zustände wie Hodenkrebs, Hoden- oder Skrotaltrauma und wiederkehrende Harnröhrenobstruktionen zu behandeln. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können bestimmte Komplikationen auftreten, und es sollte darauf geachtet werden, diese zu minimieren.

Frühkastration

Die Entfernung der Geschlechtsorgane der Katze vor der Pubertät wird als Frühkastration bezeichnet und erfolgt in der Regel im Alter zwischen 8 und 16 Wochen. Die Vorteile liegen darin, dass sich Jungtiere schneller von der Narkose erholen und weniger Komplikationen erfahren. Asthma, Hyperaktivität und Gingivitis sind vermindert, ebenso aggressives Verhalten, sexuelles Verhalten und Auftreten von Abszessen. Es gibt jedoch eine Zunahme von Verhaltensproblemen wie Schüchternheit.

Komplikationen durch Katzen-Kastration:

  • Eine unerwünschte Reaktion könnte nach der Verabreichung der Anästhesie folgen. Präoperative Tests sind ratsam, um zu bestimmen, wie gut das Tier mit der Anästhesie umgehen könnte.
  • Gibs neigen dazu, übergewichtig zu sein. Gründe dafür könnten verändertes Fressverhalten, reduzierter Stoffwechsel und erhöhte Inaktivität sein.
  • Sie entwickeln eher Osteosarkom, Hämangiosarkom und Harnwegskrebs als unkastrierte Katzen.
  • Kastrierte Katzen neigen dazu, hormonempfindlichen Haarausfall zu entwickeln.
  • Sie sind auch häufiger von Nebenwirkungen auf Impfungen betroffen, obwohl die Häufigkeit nicht hoch ist.
  • Gibs sind 4-mal häufiger Prostatakrebs zu entwickeln.
  • Sie sind anfälliger für Erkrankungen der Harnwege durch Steine ​​oder einen Pfropfen in der Harnröhre und Harnröhrenblockade.
  • Kastrierte Katzen haben ein erhöhtes Risiko, Probleme im Zusammenhang mit Erkrankungen der unteren Harnwege zu entwickeln.
  • Sie können Persönlichkeitsveränderungen erfahren und die meisten Katzen verlieren ihre Libido.
  • Insbesondere bei überaktiven Katzen besteht ein Risiko für innere Blutungen. Wenn Ihr Haustier Symptome wie einen aufgeblähten Bauch, Schwäche, blasses Zahnfleisch, Depressionen und Anorexie zeigt, sollten Sie sofort Tierarzt aufsuchen, da dies ein Notfall ist.
  • Eine postoperative Infektion kann intern oder in der Umgebung der Schnittwunde auftreten. Wenn es zu Entladungen, Schwellungen, Rötungen oder offenen Einschnitten kommt, ist eine sofortige medizinische Versorgung unerlässlich, da dies eine Notfallsituation ist.
  • Es könnte ein selbst induziertes Trauma sein, das durch häufiges Lecken der Inzision durch die Katze verursacht wird.

Voroperative Pflege

Blutuntersuchungen sollten durchgeführt werden, um auf Anämie, Nierenfunktion, Leberfunktion, Blutzucker und Infektion zu prüfen. Der Tierarzt sollte auch über bekannte Allergien von Haustieren und Unverträglichkeit gegenüber Medikamenten informiert werden.

Nach der Operation sollte der Kiefer ruhig und vorzugsweise für eine Woche nach der Operation im Haus gehalten werden. Er sollte auch an der Leine geführt werden. Der Operationsort muss täglich untersucht werden und er sollte eine Woche lang nicht gebadet werden. Es ist wichtig zu verhindern, dass das Haustier die Schnittwunde leckt. Tierärztliche Beratung in Bezug auf die postoperative Pflege sollte befolgt werden und verschriebene Schmerzmittel sollten rechtzeitig verabreicht werden.
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Kategorie:Kastrieren