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Katzeninfektionsdiagnostik

Katzeninfektionhängt vom Ort der Infektion und der Art der zugrunde liegenden Erkrankung ab, an der das Tier leidet. Die Diagnose der meisten Haustierinfektionen basiert auf den klinischen Symptomen. Unabhängig von der Art der Infektion ist eine sofortige Diagnose erforderlich, da sie oft schwere und dauerhafte Schäden am Körper verhindern kann. Um die durchgeführten diagnostischen Tests zu verstehen, ist es notwendig, die am häufigsten auftretenden Infektionen zu kennen, an denen die Katze leidet.

Häufige Katzeninfektionen

  • Felines Staupevirus
  • Feline Harnwegsinfektion
  • Feline infektiöse Peritonitis
  • Felines Leukämievirus
  • Felines Immundefizienzvirus

Katzensterbenvirus

Felines Staupevirus wird auch als Katzenpanleukopenie bezeichnet. Haustiere weisen schwere gastrointestinale Symptome auf und erliegen oft der Krankheit, wenn sie nicht mit sofortiger medizinischer Intervention behandelt werden. Der Tierarzt wird eine gründliche körperliche Untersuchung durchführen und auf Schwellungen des Darms oder der Lymphknoten prüfen. Zusätzlich wird ein Bluttest durchgeführt, um die Anzahl der weißen Blutkörperchen zu bestimmen. Ein neuer Test, der zum Nachweis des Katzenstaupe-Virus verwendet wird, ist als PCR-Test (Polymerase-Kettenreaktion) bekannt. Es erkennt das Vorhandensein von genetischen Komponenten des Erregers in Blut- oder Stuhlproben. Der Tierarzt kann auch Bauch-Ultraschall oder Röntgenaufnahmen durchführen, um die Diagnose zu bestätigen. Tierbesitzer sollten den Tierarzt darüber informieren, dass sie zuvor Katzenseuchenvirus oder Impfungen ausgesetzt hatten, um Fehlalarme auszuschließen.

Feline Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen sind in der Harnblase und im unteren Harntrakt der Katze vorhanden. Der Zustand kann sich aufgrund von Blasensteinen und bakteriellen Infektionen entwickeln. Die Diagnose umfasst eine Bewertung der klinischen Symptome wie Polyurie, Polydipsie und Gewichtsverlust. Eine Urinanalyse und ein Bakterienkulturtest werden ebenfalls durchgeführt, um das Vorhandensein von Bakterien oder Kristallen im Urin nachzuweisen. Die Urinprobe wird durch Durchführung einer Zystozentese erhalten, um eine Kontamination von außen zu verhindern. Die Urinanalyse zeigt auch den pH-Wert des Urins an. Haustiere mit hohen pH-Werten entwickeln häufiger Harnwegsinfektionen.

Feline Infektiöse Peritonitis (FIP)

FIP wird durch eine Mutation eines Strangs des Coronavirus verursacht. Die zwei Formen von FIP sind die effusive und nicht-effusive Formen. Die Diagnose von FIP ist subjektiv und der Tierarzt wird verschiedene Tests durchführen, um die Krankheit zu bestätigen. Bluttests, Serum-Biochemie-Tests, PCR-Tests und Serum-Antikörper-Tests sind alle hilfreich bei der Erkennung von FIP bei Katzen. Darüber hinaus führt der Tierarzt Tests durch, um andere Virusinfektionen wie das Katzenleukämievirus und das Katzen-Immunschwächevirus auszuschließen.

Katzenleukämievirus (FeLV)

Katzen, die mit FeLV infiziert sind, erleiden schwere Schäden am Immunsystem. Um die Übertragung von Krankheiten auf andere Haustiere und das Fortschreiten der Krankheit bei kranken Katzen zu verhindern, ist es wichtig, sofortige medizinische Hilfe zu suchen. Die Diagnosen umfassen eine körperliche Untersuchung, einen enzymgekoppelten Immunadsorptionstest (ELISA) und einen indirekten Immunfluoreszenztest.

Felines Immundefizienz-Virus (FIV)

FIV, auch bekannt als felines Aids-Virus, beeinflusst das Immunsystem des Haustiers. Diese Virusinfektion verursacht neurologische Störungen, Parodontalerkrankungen und Anämie. Obwohl der diagnostische Test komplex ist, wird der Tierarzt einen ELISA-Test und einen PCR-Test durchführen. Der Tierarzt kann auch zusätzliche Tests durchführen, um andere gesundheitliche Bedenken auszuschließen. Pets Zusätzlich zu diesen Infektionen der Hauskatzen leiden Haustiere auch an Hautinfektionen und Darmparasiten. Es ist wichtig, Katzen mit ungewöhnlichen Symptomen zu überwachen und medizinische Hilfe zu suchen.

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