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Katzengrippe-Impfung

Katzengrippeist die Bezeichnung für Atemwegserkrankungen, die durch Virusinfektionen verursacht werden. Da die meisten Atemwegserkrankungen ansteckend sind, tritt bei den meisten Haustieren, die ungeimpft sind, oder bei Haustieren mit schwachem Immunsystem eine Katzenschnupfen auf. Häufig bekannte Atemwegserkrankungen, die Katzen betreffen, umfassen felines Herpesvirus-1 und felines Calicivirus. Katzen, die von der Krankheit geheilt wurden, werden zu Trägern und schütten das Virus in Stresssituationen in die Umwelt aus. Aus diesem Grund ist es wichtig, mit der Impfung von Haustieren bereits im Alter von 6 Wochen zu beginnen, insbesondere wenn das Tier häufig in Internaten untergebracht wird.

Katzenimpfstoffe

Impfstoffe sind sowohl als abgetötete Impfstoffe als auch als modifizierte Lebendimpfstoffe erhältlich, die das Immunsystem darauf vorbereiten, in Zukunft gefährliche und ansteckende Krankheiten zu bekämpfen. Sie können als Injektionen oder Nasentropfen verabreicht werden. Da Kätzchen eine geringe Funktion des Immunsystems haben, ist es am besten, sie zu impfen, um Atemwegserkrankungen abzuwehren, die zu einer Lungenentzündung führen. Impfstoffe werden üblicherweise als eine Serie von Impfungen verabreicht, die einmal jährlich eine Nachdosierung erfordern. Der Impfstoff gegen felines Calicivirus wird oft alle 3 Jahre nach der ersten Impfserie verabreicht. Obwohl Impfstoffe keinen vollständigen Schutz vor Virusinfektionen bieten, tragen sie doch in hohem Maße zur Bekämpfung von Viren bei.

Unerwünschte Reaktionen

Mehrere Tierhalter entscheiden sich aufgrund der mit der Impfung verbundenen Risiken nicht für die Impfung von Haustieren. Impfstoff-assoziiertes Sarkom (VAS) ist eine solche Reaktion, die zu Tumoren oder Wachstum an der Injektionsstelle führt. Das Risiko, an einer Atemwegserkrankung zu erkranken, überwiegt jedoch bei weitem das mit Impfstoffen verbundene Risiko, weshalb eine Impfung als notwendig erachtet wird. Andere Nebenwirkungen umfassen eine Überempfindlichkeit gegen in dem Impfstoff vorhandene Bestandteile und Rötung oder Schmerzen an der Injektionsstelle. Tierbesitzer sollten allen Haustieren, unabhängig von ihrer Rasse, Kernimpfstoffe verabreichen. Diesen Tieren werden Nicht-Kern-Impfstoffe verabreicht, die ein höheres Risiko für die Entwicklung anderer Gesundheitszustände haben.

Kernimpfstoffe für Katzen umfassen:

  • Feline Staupe-Virus-Impfstoff
  • Feline Herpes-Virus-Impfstoff
  • Feline Calvivirus-Impfstoff
  • Tollwut-Impfstoff

Arten von Impfstoffen

Da modifizierte Lebendimpfstoffe einen stärkeren Schutz vor Krankheiten bieten, werden sie nicht für die Verwendung bei Haustieren empfohlen zugrunde liegenden gesundheitlichen Bedenken oder schwaches Immunsystem. Getötete Impfstoffe enthalten Adjuvantien und erfordern Auffrischungsimpfungen, um die Wirksamkeit zu erhöhen. Untersuchungen legen jedoch nahe, dass Adjuvantien in Haustieren mit VAS assoziiert sind. Impfstoffe sind auch als Kombinationsdosen erhältlich, die Impfstoffe für zwei oder mehr Krankheiten enthalten. Katzenimpfstoffe sollten sorgfältig verabreicht werden, um den Kontakt mit den Augen und dem Mund des Tieres zu vermeiden. Impfstoffe, die zur Verwendung als intranasale Tropfen formuliert sind, sind sicherer in kleinen Kätzchen.

Obere Atemwegserkrankungen bei Katzen

Katzen, die an Katzenschnupfen oder Infektionen der oberen Atemwege leiden, sollten in einer warmen Umgebung gehalten werden. Sie sollten rechtzeitig verschriebene Medikamente erhalten und sollten daran gehindert werden, sich im Freien zu bewegen. Chronisches Katzenherpesvirus wird mit Arzneimitteln wie Lysin behandelt. Haustiere, die aufgrund einer Atemwegserkrankung schwer krank sind, benötigen eine unterstützende Behandlung, um ihnen zu helfen, sich zu erholen.

Da die individuellen Sorgen der Tiere variieren, ist es notwendig, einen Tierarzt-Check zu vereinbaren und mit dem Tierarzt über Impfstoffe zu sprechen, die für einzelne Haustiere notwendig sind. Tierhalter sollten auch vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um gesunde Katzen von Virusinfektionen fernzuhalten.

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