Antazida bei Katzenmagenproblemen
KatzenmagenProbleme können aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten milder oder schwerer sein als bei Nierenversagen. Die Medikation variiert je nach Art des vorliegenden Magenproblems. Die meisten Katzen zeigen gastrointestinale Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Verstopfung und Appetitlosigkeit. Tierhalter sollten medizinische Hilfe suchen, um die Art des Magenproblems und seine Schwere zu bestimmen.
Ursachen von Magenproblemen
- Parasiten- oder Wurminfektionen
- Katzenhaarknäuel
- Harnwegsinfektionen
- Chronisches Nierenversagen (CNI)
- Magengeschwüre
- Sodbrennen
- Katzenartige infektiöse Peritonitis (FIP)
- Pankreatitis
Behandlung von Katzenmagenproblemen
Magenprobleme können auftreten a Symptom für andere Krankheiten wie FIP oder CRF. Um gastrointestinale Probleme, die mit solchen Gesundheitszuständen verbunden sind, zu heilen, ist es notwendig, zuerst die primäre Bedingung zu behandeln. Antazida sind Arzneimittel zur Behandlung von Magenproblemen im Zusammenhang mit CRF und Magengeschwüren. Sie senken die Menge an Phosphor, die im Blut von Haustieren, die an CRF leiden, zirkulieren. Obwohl verschiedene Arten von Antazida als Over-the-Counter-Medikamente zur Verfügung stehen, ist es am besten, sie in Übereinstimmung mit Tierarzneimitteln zu verwenden.
Funktion von Antazida
Verschiedene Erkrankungen wie Magengeschwüre und Darmentzündungen verursachen eine Zunahme der im Magen vorhandenen Säuren. Antazida arbeiten, um die Menge dieser vorhandenen Säuren zu reduzieren. Das Medikament ist sicher für die Verwendung in Haustieren, wenn es gemäß den angegebenen Dosierungsanweisungen verabreicht wird. Tierhalter sollten auch das Absetzen des Medikaments vermeiden, sofern der Tierarzt nichts Gegenteiliges vorschreibt.
Häufig verwendete Formulierungen
- Amphojel
- Maalox
- AlternaGel
- Pepcid AC
- Milch von Magnesiumoxid
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Antazida
Antazida sollten für die vom Tierarzt festgelegte Dauer verabreicht werden. Darüber hinaus sollten Tierhalter den Tierarzt über andere verschreibungspflichtige Medikamente informieren, die die Katze derzeit einnimmt. Antazida haben mehrere Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Cimetidin, Pankralipase, Tetracyclin und Phenothiazine. Obwohl die Medikamente relativ sicher für die Anwendung bei Katzen sind, entwickeln wenige Haustiere bestimmte Nebenwirkungen wie Elektrolytstörungen, Durchfall und Verstopfung. Antazida, die Magnesium enthalten, sind nicht zur Verwendung bei Katzen, die an Nierenversagen und Magenhindernissen leiden, formuliert. Es ist auch am besten, Antacida zusammen mit Nahrung zu verabreichen, wenn erhöhte Phosphorspiegel im Blut behandelt werden.
Übliche Antacida-Dosierung für Katzen
Antazida wie Pepcid AC werden normalerweise als tägliche Dosis für eine bestimmte Anzahl von Tagen verabreicht. Magnesium-Milch wird auch alle 24 Stunden oral verabreicht. Da eine Überdosierung von Arzneimitteln das Risiko für die Entwicklung schwerer Nebenwirkungen erhöht, sollten Tierbesitzer flüssige Antazida vor der Verabreichung adäquat messen. Tabletten sollten auch gemahlen und mit Essen gemischt werden, um es schmackhafter zu machen. Die Dauer der Medikation wird entsprechend der Schwere des Magenproblems und der Reaktion der Katze auf das Medikament entschieden.
Vorbeugung von Katzenmagenproblemen
Neben der Antazida ist es wichtig, die Ursache für erhöhte Säureniveaus im Magen zu ermitteln und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Tiere, die an saurem Reflux leiden, müssen möglicherweise ernährungsbedingte Anpassungen vornehmen, wie die Aufnahme von fettarmen und proteinarmen Lebensmitteln. Katzen, die mit Antazida für CRF behandelt werden, benötigen eine zusätzliche Behandlung für Begleitstörungen wie Calcium-Ungleichgewicht und Anämie. Wenn der CRF zu einem fortgeschrittenen Stadium fortschreitet, können Haustiere der Krankheit erliegen.
Obwohl mehrere Antazida, die für den menschlichen Gebrauch formuliert sind, an Katzen verabreicht werden, ist es am besten, Behandlungsoptionen mit dem Tierarzt zu besprechen, um Toxizität und Überdosierung zu vermeiden.