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Allergische Conjunctivitis bei Hunden

Allergische Konjunktivitisist eine häufige Erkrankung bei Hunden und wird durch verschiedene Umweltfaktoren oder durch Ernährung verursacht. Konjunktivitis ist eine Erkrankung, die sich durch die Reizung und Entzündung der Bindehaut äußert, die eine transparente Schicht ist, die das weiße Auge bedeckt.

Ursachen für allergische Konjunktivitis

Die Ursachen für allergische Konjunktivitis sind in der Regel Umweltfaktoren wie Hausstaubmilben, Pollen, Rauch oder Chemikalien. Das Immunsystem des Hundes entwickelt eine negative Reaktion auf einen Reiz, was dies für ein infektiöses Agens hält. Das Immunsystem produziert Histamine, die die Entzündung der Bindehaut verursachen.

In seltenen Fällen kann die Ernährung des Hundes zu einer Schwellung der Bindehaut führen.

Symptome einer allergischen Konjunktivitis

Die Symptome einer allergischen Konjunktivitis können sein:

  • Rötung der Augen; in der Regel sind beide Augen betroffen, aber es kann vorkommen, dass nur ein Auge betroffen ist
  • Übermäßiges Reißen
  • Juckreiz der Augen, der das Gesicht und die Augenpartie verletzen kann
  • Transparenter wässriger Ausfluss
  • Verdickung der Bindehaut
  • Sekundäre Augeninfektionen, die zu dicker werden Augenausfluss

Der Hund kann zusätzliche Symptome wie Hautjucken, Niesen, Schwellungen der Gliedmaßen oder Sekundärinfektionen haben, abhängig vom Auslöser der allergischen Reaktion.

Erkennen einer allergischen Bindehautentzündung

Der Nachweis einer allergischen Konjunktivitis kann anhand der Symptome des Tieres und durch einige Tests erfolgen. Allergietests können den genauen Faktor bestimmen, der die Reizung verursacht.

Behandlung von Konjunktivitis

Der wichtigste Schritt bei der Behandlung von allergischer Konjunktivitis ist die Beseitigung des Allergens, das die Überreaktion des Immunsystems des Hundes verursacht. Wenn dies nicht möglich ist, hat der Hund wahrscheinlich eine chronische Konjunktivitis, die zu einer Verdickung der Bindehaut und einer Schädigung der Augen führen kann.

Augentropfen werden verabreicht, um die Augen zu beruhigen. Diese Tropfen können Steroide oder entzündungshemmende Mittel enthalten. Salben können auch verschrieben werden und sollten sorgfältig verabreicht werden. Medikamentöse Behandlung ist ebenfalls verfügbar. Antihistaminika, Steroide und entzündungshemmende Medikamente können verabreicht werden.

Bei Sekundärinfektionen sollte der Hund orale Antibiotika oder antibiotische Augentropfen erhalten, die mit den Augentropfen, die der Hund für Allergien erhält, kombiniert werden können.

Wenn die Ernährung das vermutete Allergen ist, erhält der Hund eine hypoallergene Diät, die in Zoohandlungen gekauft oder zu Hause zubereitet werden kann.

Antioxidative Ergänzungen und Omega 3 und 6 Fettsäuren können auch empfohlen werden, um das Immunsystem des Hundes zu unterstützen und allergische Reaktionen zu verhindern. Hunde, die allergisch auf einen Umweltfaktor reagieren, können rechtzeitig andere Allergien entwickeln. Einige Immunsystem-Booster werden das Auftreten zusätzlicher Allergien verhindern.

Alternative Konjunktivitis-Behandlungen

Hunde mit Allergien und allergischer Konjunktivitis können eine alternative Behandlung erhalten, die darauf abzielt, die Immunität zu stärken. Klette, Süßholzwurzel, Rosmarin und Mädesüß sind Pflanzen, die allergische Reaktionen aufgrund ihrer antiseptischen und entzündungshemmenden Eigenschaften wirksam reduzieren können. Der Hund kann auch von einer Entspannungstherapie profitieren, da Stress das Immunsystem oft schwächen kann, wodurch der Hund anfälliger für Allergien wird.

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Kategorie:Symptome