Akutes Atemnotsyndrom bei Hunden
Symptome von ARDS bei Hunden
Akutes Atemnotsyndrom kann bei Hunden folgende Anzeichen und Symptome hervorrufen:
- Atemnot
- Husten oder Hacken
- Flüssigkeitsaustritt aus den Nasenlöchern
- hohes Fieber
- blaue Verfärbung der Haut
- andere Symptome, die damit zusammenhängen können zur zugrunde liegenden Ursache
Ursachen für ARDS bei Hunden
Folgende mögliche Hauptursachen für ARDS bei Hunden:
- In der Nähe von Ertrinken
- Lungenentzündung
- Rauch von eingeatmetem Gas
- Extreme thermische Verbrennungen
- Magenaspiration von Inhalten
- Infektionen des Blutkreislaufs
- Infektionen der Lunge
- Trauma der Lunge
- Andere schwere Erkrankungen oder Krankheiten
Diagnose von ARDS bei Hunden
Akutes Atemnotsyndrom bei Hunden ist ein sehr ernsthafter medizinischer Notfall und muss sofort behandelt werden. Sobald Sie eines der Anzeichen oder Symptome von ARDS bei Ihrem Hund bemerken oder vermuten, dass Ihr Haustier ein ARDS hat, bringen Sie es so schnell wie möglich zu einem Tierarzt, um eine korrekte Diagnose und Behandlung sicherzustellen. Ihr Tierarzt sollte über die vollständige Anamnese Ihres Haustieres, den Beginn der Symptome und alle Vorfälle oder Traumata, die den Zustand ausgelöst haben könnten, informiert werden.
Nachdem Ihr Hund eine Notfallbehandlung erhalten hat, wird Ihr Tierarzt versuchen, die zugrunde liegende Erkrankung oder Ursache für das ARDS zu finden. Am häufigsten werden Labortests durchgeführt, um zu entscheiden, was die Ursache ist. Bluttests, biochemische Tests, Urintests, Blutgasanalyse und andere verschiedene Tests werden an Ihrem Haustier durchgeführt.
Behandlung von ARDS bei Hunden
Wenn Ihr Haustier ARDS hat, wird er auf einer Intensivstation eine Notfallbehandlung benötigen. Darüber hinaus müssen die ursprünglichen Ursachen gefunden und richtig behandelt werden, um weitere Komplikationen zu vermeiden. Obwohl der medizinische Bereich in den letzten Jahren viel erlebt oder Fortschritte gemacht hat, bleibt ARDS immer noch eine der schwierigsten Bedingungen, um bei Hunden behandelt und diagnostiziert zu werden.
Sauerstofftherapie wird sofort an Ihr Haustier verabreicht, um die Belastung der Atemwege zu verringern. Wenn Ihr Hund nicht auf die Sauerstofftherapie anspricht und immer noch Anzeichen von Atemnot aufweist, reagiert er möglicherweise besser auf ein Beatmungsgerät. ARDS kann mit bestimmten Medikamenten einschließlich Schmerzmitteln, Antibiotika, Kortikosteroiden und Flüssigkeitstherapie behandelt werden. Ihr Haustier kann in den ersten Behandlungsphasen häufige Temperaturmessungen, Pulsanalysen, Atemfrequenzmessungen und Blutdruckmessungen erfordern. Darüber hinaus wird Ihr Haustier während der Genesung in einem begrenzten Bereich gehalten.
Verhütung von ARDS bei Hunden
Der beste Weg, um ARDS zu verhindern, besteht darin, die anfängliche Ursache zu ermitteln. Wenn Ihr Haustier ARDS entwickelt und die zugrunde liegende Ursache nicht behandelt wird, kann es sehr leicht sein, dass es erneut zu ARDS kommt, was zu weiteren Komplikationen oder zum Tod führen kann.